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(Chenopodiastrum murale)
VI - X | Home | Ruderalstellen |
15 - 80 cm | indigen | VU (A), DD (HR) |
Synonym: Chenopodium murale. Therophyt, coll. Der Gesamtblütenstand ist achsel- bis endständig, überragt aber die Blattregion nicht. Die Laubblätter sind eiförmig-rhombisch, tief gezähnt, mit nach vorne gerichteten Zähnen. Die Oberseite der Laubblätter ist glänzend (Lit). In Kroatien ist der Mauer-Gänsefuß eine streng geschützte Pflanze (Lit). In Österreich kommt er nur mehr im Pannonikum etwas häufiger vor, sonst eher selten und unbeständig. In Oberösterreich ist er gänzlich ausgestorben. Gründe für den starken Rückgang sind Dorfverschönerung, Bodenversiegelung und Ermangelung an Misthaufen (Lit). |
Die Lichtpflanze ist ein Wärmezeiger und gedeiht hauptsächlich an stickstoffreichen Standorten auf trockenen bis mittelfeuchten Böden. |
Aufnahmen: 03.04.2015 Pula |
Aus der Flora von Oberösterreich 1876 |
"42G. C. murale. L. (Mauer - G.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, II. Band (Seite 366), Linz 1876, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 18.10.2023